Corona

Im Oktober 2019 fand in New York eine Sonderbare Pandemie-Übung statt (vergleiche den Beitrag in den Wirtschaftsnachrichten vom 08.05.2020). Der Name war „Event 201“, Veranstalter waren u.a. die Bill und Melinda Gates Stiftung, das Weltwirtschaftsforum und das Johns Hopkins Center for Health Security. Simuliert wurde der Ausbruch eines neuartigen Corona-Virus in Südamerika, das sich anschließend über die ganze Welt verbreitete. Es starben in der Simulation eine große Anzahl von Menschen, vor allem auch deshalb, weil keine wirksame Medikamente und vor allem keine Impfstoffe zur Verfügung standen. Drei Monate später brach dann tatsächlich ein neuartiges Corona-Virus aus, nur nicht in Südamerika, sondern anscheinend in China. Die Frage, ob es hier möglicherweise einen Zusammenhang gab, wurde in unseren Medien nie ernsthaft gestellt oder diskutiert.

Ohne dass man irgendeinen Beweis dafür hatte, wurde sofort verbreitet, dass der Virus wahrscheinlich von einem Tier auf die Menschen übertragen wurde (eine sogenannte Zoonose). Dagegen gab es auch Wissenschaftler, die davon ausgingen, dass SARS-CoV-2 aus einem Labor stamme. Das wäre nicht unbedingt verwunderlich, da in vielen Laboren weltweit sogenannte Gain-of-function-Forschung betrieben wird. Dabei werden Viren oder Bakterien so verändert, dass sie für den Menschen ansteckender und in ihrer Wirkung gefährlicher werden. Es besteht also durchaus die Gefahr, dass solche veränderten oder künstlich mutierten Krankheitserreger auch einmal aus den Laboren ausbrechen. Warum ist man dieser zweiten Möglichkeit eigentlich nicht ernsthaft nachgegangen?

Nach anfänglichem Zaudern reagierte die Politik in Deutschland mit harten Maßnahmen: Lockdowns, Schulschließungen, Ausgangsbeschränkungen und Besuchsverbote, etc. Dafür wurde auch mal eben auf die Schnelle das Grundgesetz verändert. Masken sollten teilweise auch im Freien getragen werden, obwohl Areosolforscher immer wieder darauf hinwiesen, dass die Infektionsgefahr im Freien sehr klein war. Es war auch schnell klar, dass das Virus nur für bestimmte Gruppen wirklich gefährlich war, nämlich für ältere Menschen oder für Menschen mit Vorerkrankungen und/oder geschwächtem Immunsystem. Es bestand also eigentlich kein Grund für Schulschließungen, an deren Folgen viele Kinder bis heute leiden (wie an den Ergebnissen der Pisa-Studie deutlich zu sehen ist).

Von Anfang an wurde propagiert, Corona sei nur durch einen wirksamen Impfstoff zu besiegen. Die Forschungen daran liefen in den großen Pharmakonzernen auf Hochtouren. Schließlich konnte man hier immens viel Geld scheffeln. Nach den Zahlen des Johns-Hopkins-Instituts wurden bis zum Ende ihrer Statistikführung insgesamt 13,5 Milliarden Impfdosen gespritzt. Klar, das lohnt sich. War das auch sinnvoll?

Wie schon erwähnt, war Corona nur für eine begrenzte Gruppe von Menschen wirklich gefährlich. War es da sinnvoll, alle Menschen zu dieser Impfung zu raten, obwohl es sich um einen neuartigen Impfstoff (mRNA) handelte, der durch die kurze Zeit jeweils auch nur eine vorläufige Zulassung erhalten hatte.

Die Wirksamkeit der Impfungen wurde zu Beginn drastisch übertrieben. Angeblich schützten die Impfstoffe zu 95 % vor einer Infektion. Spätestens mit dem Auftreten der sogenannten Delta-Variante zeigte sich aber, dass nur gut die Hälfte der Menschen vor einer Infektion geschützt waren und das auch nur für eine relativ kurze Zeit. Gleichzeitig konnten auch geimpfte Menschen die Infektion weiter übertragen, dass sogar dann, wenn sie selbst keinerlei Symptome hatten.

Es gibt Untersuchungen die belegen sollen, dass die Impfungen vor schweren Krankheitsverkäufen schützen. Ob das so stimmt, kann ich selbst nicht beurteilen. Aber auch, wenn das so stimmt, wäre es da nicht sinnvoller gewesen, hauptsächlich den Menschen zu einer Impfung zu raten, die ein gewisses Alter überschritten haben oder an bestimmten Vorerkrankungen leiden? Schließlich sind diese Impfungen nicht risikofrei. Es ist mittlerweile nachgewiesen, dass es durchaus auch schwere Impfschäden und auch Todesfälle durch diese Impfungen gegeben hat. Es wurde auch schon gezeigt, dass nicht alle längerfristigen Beschwerden nach einer Infektion auch Long-Covid-Fälle sind. Manche sind auch Folgen der Impfung.

Es muss bei drohenden Infektionen durch Viren, die etwa für die Grippe oder Corona verantwortlich sind, immer die freie Entscheidung der Menschen bleiben, ob sie sich impfen lassen oder nicht. Das gilt zumindest so lange, wie nicht nachgewiesen werden kann, dass diese Impfung auch eine Weiterverbreitung der Infektionen verhindert.

Allerdings steht jeder Mensch bei einer solchen Entscheidung vor einem Problem. Weder das Paul-Ehrlich-Institut noch das Robert-Koch-Institut liefern abgesicherte Daten, die zeigen, wie hoch das Risiko von Nebenwirkungen bei diesen Impfungen ist. Das verwundert doch, haben diese Institute letztlich die Mittel dazu, solche Statistiken zu liefern. Warum also haben sie das nicht getan?

Mehr als 20 Prozent der Menschen in Deutschland scheinen für sich zu dem Ergebnis gekommen zu sein, dass sie sich nicht impfen lassen wollten. Bei der unklaren Faktenlage kann man ihnen das eigentlich kaum verdenken. Trotzdem wurde zeitweise eine üble Hetze gegen diese Impfverweigerer betrieben.

Auch von der Politik kam es hier zu Regelungen, die einfach nicht nachvollziehbar sind. So durften Menschen zeitweise an größeren Veranstaltungen nur teilnehmen, wenn sie entweder geimpft waren oder einen aktuellen Test vorzeigen konnten. Wenn man doch weiß, dass eine Impfung nicht davor schützt, die Infektion an andere Menschen weiterzugeben. Warum mussten dann nicht auch die geimpften Menschen so ein Testergebnis vorlegen?

Das Thema Corona ist mittlerweile weitgehend aus den Schlagzeilen verschwunden. Das ist insofern bedauerlich, als eine Auswertung der von den Regierungen getroffenen Maßnahmen während der Corona-Krise eigentlich dringend notwendig wäre. Welche Maßnahmen waren richtig und welche falsch? Ist es sinnvoll, sich hauptsächlich auf die von Big-Pharma gelieferten Impfstoffe zu verlassen? Darf die große Politik je nach bedarf einfach so das Grundgesetz verändern? So wie diese Auswertung heute eher als eine verweigerte Auswertung läuft ist zu befürchten, dass bei neuen Krankheitswellen, die sicher noch kommen werden, wieder genau dieselben Fehler gemacht werden wie währen der Corona-Krise. Big Pharma möchte schließlich Geld „verdienen“.