Das Thema ist überhaupt nicht neu. Im Jahr 1972 veröffentlichte der Club of Rome das Buch „Die Grenzen des Wachstums“. Seit dieser Zeit sind eigentlich folgende Tatsachen Allgemeingut:
- Die Rohstoffe auf unserem Planeten sind endlich, sie wachsen nicht einfach nach wie etwa Getreide auf den Feldern. Wobei auch die Art dieses Nachwachsens mehr als umstritten ist. Düngemittel können bekannterweise auch schädlich sein.
- Die zunehmende Einleitung von Giftstoffen in die Luft, das Wasser und den Boden gefährden das Leben von Menschen, Tieren und von Pflanzen.
Das sind nur einige Stichpunkte. Auch wenn diese Tatsachen seit langem bekannt sind, geändert hat sich seitdem kaum etwas. Im Gegenteil: Seitdem Länder wie zunächst China, zuletzt immer mehr auch Indien mit ihren riesigen Einwohnerzahlen auch ein stark ansteigendes Wirtschaftswachstum erzielen, verschärfen sich diese Probleme immer weiter.
Wenn diese Probleme schon so lange bekannt sind und sich trotzdem nichts geändert hat, dann stellt sich automatisch die Frage: Wer ist eigentlich Schuld daran? Die Antwort in unseren Medien lautet im Kern immer wieder: Wir alle, wir Menschen sind Schuld. Wir alle müssen unser Verhalten ändern, damit wir uns eine lebenswerte Welt erhalten können.
Vor vielen Jahren gab es einmal einen Wissenschaftler, der eine radikal andere Theorie vertrat, Karl Marx: Als verantortlich für die Ausbeutung von Mensch und Natur machte er „Das Kapital“ ausfindig. Hat sich daran bis heute etwas verändert?
Eher im Gegenteil: Waren zu Marx‘ Zeiten auch die größten Konzerne zumeist an einzelne Staaten gebunden, so haben wir heute immer mehr international und global agierende Konzerne, deren Macht und Einfluss oft sogar die von Regierungen einzelner Staaten übersteigt. Sogar eigene Gerichtsbarkeiten für diese Konzerne wurden geschaffen. Dieses System nennt man neoliberalen Kapitalismus oder kurz Neoliberalismus. Ziel: Das internationale Kapital soll alles können und dürfen ohne Einschränkungen.
Ein Beispiel ist das CETA-Abkommen von der EU und Kanada, dem der Bundestag im Dezember 2022 bereits zugestimmt hat, was die Zustimmung der kU insgesamt wahrscheinlicher macht. Welche Macht hierdurch internationalen Großkonzernen zugebilligt wird, kann man in einem Artikel zum Thema CETA: Verkaufte Demokratie aus dem Jahre 2014 nachlesen. Ein anderes Beispiel: Die international agierende deutsche Autoindustrie braucht auch für E-Autos Rohstoffe, z.B. Kobalt. Dass z.B. BMW es mit seiner immer wieder verkündeten Einhaltung von Umweltstandards und Menschenrechten nicht ernst meint, zeigt dieser Beitrag der der Tagesschau vom 12.11.2023.
Der Klimawandel
In den letzten Jahren wurde dieses Thema zu einem absoluten Hauptthema in den Medien gemacht. Die Grundthese: Dadurch, dass die Temperatur auf unserem Planeten immer weiter ansteigt, werden die Meeresspiegel ansteigen, viele Gegenden und Inseln, wo jetzt noch Menschen leben, werden im Meer versinken. Wetterextreme wie Stürme, Überschwebungen, aber auch Trockenheiten, werden immer häufiger. Die Lebensbedingungen von uns Menschen werden immer schlechter, wahrscheinlich werden deshalb viele Menschen sterben.
In dieser allgemeinen Form kann ich vielen dieser Grundthesen durchaus zustimmen. Ob und wieviele Menschen deshalb sterben werden, hängt aber auch davon ab, wie auf diesen Klimawandel reagiert wird. Dass ein Klimawandel stattfindet, ist m.E. unumstritten. Das zeigen weniger irgendwelche Statistiken (die die Temparaturen weltweit heute mit denen von vor fast zweihuntert Jahren vergleichen. Statistiken etwa von 1850 können mit Sicherheit nicht mit Statistiken von heute verglichen werden, die globalen Temparaturmessungen von dieser Zeit waren mit Sicherheit viel ungenauer als Messungen von heute). Dennoch: Bekanntermaßen schmelzen weltweit Gletscher, insbesondere auch am Südpol und in Grönland ab. Dass dieses dazu führt, dass der Meeresspielgel ansteigt, ist sehr wahrscheinlich. Um wieviel, das scheint mir allerdings auch noch nicht geklärt. Aber eines sollte durchaus klar sein: Das Abschmelzen dieser Gletscher ist ein eindeutiger Hinweis darauf, dass es einen Klimawandel gibt.
Die in meinen Augen wissenschaftlich noch gar nicht geklärte Frage scheint mir zu sein, was die Ursache dieses Klimawandels ist. Die allgemeine These lautet: Der Klimawandel ist Menschengemacht. Die Ursache liegt darin begründet, dass die Menschen (die Menschen? oder das internationale Großkapital?) immer mehr Treibhausgase wie CO2 oder Methan in die Atmosphäre bläst. Diese (eigentlich sehr ungiftigen Gase) sind für den menschengemachten Klimawandel verantwortlich. Ist das wirklich so einfach?
Phasen des Kimawandels hat es auf diesem Planeten schon immer gegeben. Bekannt ist, dass es so etwas wie Warmzeiten und Eiszeiten gab, ziemlich extreme Klimabedinungen. Es ist deshalb sehr wahrscheinlich, dass es zwischen diesen großen Klimaveränderungen immer wieder auch kleiner Klimaveränderungen gab. Also meine Meinung: Der aktuelle Klimawandel könnte zumindest auch teilweise etwas mit natürlichen Entwicklungen auf unserem Planeten zu tun haben.
Die andere Seite: Auf unserem Planeten hat es seit der Industialisierung noch niemals eine Situation gegeben, in der von der internationalen Industrie dermassen viele Gase in die Atmospähre geplasen wurden, wie aktuell. Insofern erscheint es zumindest nicht unwahrscheinlich, dass der aktuelle Klimawandel auch damit etwas zu tun hat.
Zweifelhaft erscheint mir allerdings die These, dass das alles nur mit den sogenannten Treibhausgasen zu tun hat. Warum? Die Atmosphäre diese Planeten ist kein Treibhaus! Selbst weit hinter dem Mond können immer noch Spuren unserer Atmosphäre festgestellt werden. Wenn wir z.B. im Winter eine Situation haben, in der es windstill ist und zugleich ein klarer Himmel herrscht, dann sinken die Temparaturen extrem ab, vollkommen egal, wie viel C02 sich aktuell in der Atmosphäre befindet. Gerade auch in den USA gibt es in solchen Phasen Temparaturen mit extremen Minusgraden.
Wie dem auch sei: Meine These ist, dass die These, dass der Klimalwandel ausschließlich mit der Emission von Treibhausgasen zusammenhängt, wissenschaftlich nicht begründet ist. Es gibt durchaus Wissenschaftler, die darauf hinweisen, dass der aktuelle Temparaturansteig auch etwas damit zu tun haben könnte, dass sich immer mehr Wasser und Wolken in der Atmosphäre befinden. Das wird wohl auch niemand bestreiten, aber hängt das nur und ausschließlich mit den sogenannten Treibhausgasen zusammen. Ich habe da einfach meine Zweifel.
Die Klimatheorien sind verlogen, zulasten der armen Länder auf unserem Planeten
Nehmen wir einfach einmal an, dass die Klimakrise einfach nur von den Treibhausgasen verursucht würde. Was passiert? Es werden Kriege ohne Ende geführt, dabei werden ohne Ende Treibhausgase in die Atmospähre geblasen. Da werden die Piplines Nord Stream 1 und 2 in die Luft gesprängt, mit einem enorment Ausstoß von Methan in die Atmospähre. Zum letzem Punkt bin ich immer noch der Meinung, das haben die USA initiiert. Das alles passt doch überhaupt nicht zu der Theorie, dass wir (also der Westen?) alles dafür tun, um das Klima zu retten.
Wer real am meisten unter dem aktuellen Klimawandel zu leiden hat, dass sind (wie immer!) die ärmsten Länder auf unserem Planeten. Den Menschen in Afrika ist es letztlich egal, welche Klimatheorie die richtige ist. Sie möchten einfach nur ein menschenwürdiges Leben führen können. Das interessiert die Staaten des Westens letztlich überhaupt nicht. Sie sollen sich an absurde Klimavorgaben des Westens halten, damit sie vielleicht irgendeine Unterstützung erfahren. Muss man sich da wundern, dass sich immer mehr Staaten des globalen Südens zu Russland oder China hingezogen fühlen?